Montag, 10. Februar 2014

Lebenszeichen!


Hallo meine lieben, lieben Andershörer,

nach Bangen, Weinen, Zähneknirschen, Angsthaben, Schlechtschlafen, Ankommen, Vorbereiten, Nachbereiten, Lachen, Weinen, Nachhausekommen, Schlechtschlafen, Weinen, Warten, Tasten, Fühlen, Warten, Weinen, Besserschlafen, Gutschlafen, Ausschlafen und über ein paar andere Stationen ist es jetzt endlich soweit.
Ich bin wieder einigermaßen Fit, so, dass ich hier mit meinem Bericht anfangen kann.

Vorweg möchte ich mich noch einmal für die liebe, liebe, liebe Unterstützung von euch Allen danken! Vom ersten Gedanken bis zur letzten Schmerztablette habt ihr mir Mut zugesprochen, mich angehört und mir Rat gegeben. Ihr habt euch mit mir aufgeregt und mit mir Hoffnung gemacht.
Ihr habt mir gesagt, dass „wird schon“ und „mach dir keine Sorgen“. Ihr habt mir gesagt, „alles wird Gut“ und „alles wird wieder besser“.

Ich kann euch schon einmal ein bisschen verraten, falls ihr es noch nicht wusstet: Ich bin am 29.01.2014 in Hannover operiert worden. Und es ist, weil mir eben auch rechts die tiefen Töne fehlen, ein MED-EL geworden. Wie gewünscht eben.

Ich möchte euch hier ja einen Ablaufbericht geben, eben vom ersten Tag in Hannover bis zum Letzten, damit die, die hierher finden, weil sie nach Informationen suchen (damit sie nicht ganz so Ahnungslos darein reiten wie ich) eben das auch finden.
Ich hoffe, dass ich manchem die Angst nehmen kann oder euch eben diesen gigantischen Schritt beschreiben kann.

Ich werde in den nächsten Tagen immer wieder etwas schreiben – das alles zusammenzumachen ist ein bisschen zuviel – dafür bin ich dann doch noch ein bisschen zu duselig und müde.

Aber die OP ist gut verlaufen, es gab keine Komplikationen und das bisschen an Nachwirkungen, was da ist, das wird die nächsten Wochen bis Monate besser.

Ich werde die Tage vor der OP in einen Post zusammenfassen und dann meinen sicherlich nicht unwizigen Bericht der OP und die Zeit nach der OP (kleiner Vorgeschmack: Bei der Visite sagte der Arzt zu mir: 'Ich habe hier stehen, dass Sie im Aufwachraum 'niedlich' waren und es Ihnen wirklich sehr gut ging' Ich versichere euch – mir ging es so gut, das war beinahe kriminell!)

Und in einem weiteren Bericht werde ich euch dann so ein bisschen die Zeit nach der OP zuhause verklickern. Da ist es gut, wenn man ein bisschen Zeit zum Genesen hat, weil die Erinnerung schönt es.

So eine OP ist kein Spaziergang und für kleine Schmerzmimosen wie mich ganz sicherlich nicht das Angenehmste. Aber mein doofes Ohr wollte ja nicht hören – dann muss es eben lernen ;)

In dem Sinne!
Bis die Tage!

Eure Katharina

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